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Tätigkeitsbericht der EU 2013

Von Fischereiabkommen bis zur Tragödie von Lampedusa

In einem umfassenden Bericht werden sämtliche Projekte der Europäischen Union dargelegt. Im Jahr 2013 wurde laut Kommissionspräsident Barroso deutlich, "dass sich unsere Anstrengungen allmählich auszahlen."

Die Europäische Union hat eine turbulente Zeit hinter sich. Im "Gesamtbericht über die Tätigkeit der Europäischen Union 2013" zeichnet Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso im Vorwort ein optimistisches Bild. Er sei stolz auf "den Beitrag der Europäischen Kommission zur Bewältigung der Krise."

Umfangreicher Bericht

In dem Tätigkeitsbericht wird dargelegt, womit sich die EU im Vorjahr auseinandergesetzt hat. Das wirtschaftliche Spektrum nimmt naturgemäß einen zentralen Stellenwert ein und reicht von Jugendarbeitslosigkeit, Binnenmarkt und einzelnen Länderberichten (Irland, Griechenland, Portugal, Zypern und Spanien) bis hin zu Prognosen über das Europa von 2020.

Darüber hinaus werden auch Bürgerrechte, humanitäre Hilfeleistungen und bilaterale Beziehungen behandelt. Dabei ist das Bootsunglück vor der Küste der italienischen Insel Lampedusa, wo Anfang Oktober über 300 Flüchtlingen aus Somalia und Eritrea ertranken, ebenso Thema wie der Atomstreit mit dem Iran.

Die Kapitel des Tätigkeitsberichts

  1. Auf dem Weg zu einer politischen Union
  2. Auf dem Weg zu einer WIrtschafts-, Finanz- und Bankenunion
  3. Auf dem Weg zu wirtschaftlichem Aufschwung, Wachstum und Beschäftigung
  4. Ein Europa der Bürger, der Rechte, der Justiz und der Sicherheit
  5. Eine gewichtigere Rolle der EU in der Welt
  6. Die Arbeit der europäischen Organe und Einrichtungen

Abschließend gibt es eine kurz zusammengefasste, nach Monaten aufgeschlüsselte Chronologie von 2013. Im Hinblick auf die kommenden Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai 2014 bietet der Bericht einen gut lesbaren Überblick.

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