Gegenwärtig häufen sich wieder die Beschwerden bei der Beratungshotline des EVZ über das Übersetzungsgerät der Firma Muama Enence. Beim Surfen stoßen Interessierte auf Werbung zu diesem technischen Hilfsmittel im Format eines Diktiergerätes. Wir hatten schon im Herbst 2019 vor der litauischen Firma gewarnt, da bezahlte Produkte einfach nicht geliefert wurden. Diesmal ärgern sich Kunden nicht wegen Lieferschwierigkeiten des Geräts hergestellt in China und versandt aus Litauen, nein im Gegenteil - sie möchten das Produkt wieder loswerden. Scheinbar funktioniert das Gerät nicht wie beworben oder nicht wie erhofft.
In einem Werbevideo auf der Webseite wird gezeigt, wie die versprochene "Zwei-Wege-Übersetzung in Echtzeit" Sprachbarrieren überwindet. Eine Person spricht in das Gerät in einer von 36 Sprachen hinein und der fremdsprachige Zuhörer erhält daraufhin die Übersetzung aus dem Lautsprecher in seiner gewünschten Sprache abgespielt.
In der Werbung und auf der Verkaufsseite wird allerdings nicht erwähnt, dass dafür ein Smartphone mit Internetverbindung vorhanden sein muss. Dies macht das Gerät aus mehreren Gründen weniger interessant:
Weitere Nachteile sind Geschäftsgebaren und der Kundendienst von Muama Enence, wie sich in Beschwerden folgend darstellt:
Übersetzungs-Apps gibt es für das Smartphone auch ohne dafür ein Zusatzgerät kaufen zu müssen. Wenn jemand also für die Übersetzung ein verknüpftes Smartphone benötigt, welches die eigentliche Arbeit erledigt, wozu dann ein gekoppeltes Gerät anschaffen, wenn man dies ohnehin auch direkt gleich vom Smartphone erledigen lassen kann. Es gibt in den App Stores Applikation die ebenso übersetzen und den Text mittels Sprachausgabe ausgeben können, und die sind zudem kostenlos. Die Sinnhaftigkeit des Geräts an sich ist somit also fragwürdig, man kauft damit quasi eine Fernbedienung mit Mikrofon und Lautsprecher.
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