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Brexit: Abzocke mit Kleinanzeigen

Der Brexit ist nicht nur für die internationale Politik nervenaufreibend: Vermehrt nutzen inzwischen auch Betrüger den britischen EU-Austritt für ihre Machenschaften im Internet.

Dubiose Bankgebühren

Dabei gibt es eine neue Masche, vor der bereits auf help.ORF.at gewarnt wird. Die Betrüger nutzen dafür Plattformen für Kleinanzeigen, wie z.B. willhaben.at oder gebrauchtwagen.at. Sie geben sich als sehr interessierte Käufer aus, die in England leben. Aufgrund des Brexits müssten jedoch für die Überweisung des Geldes Bankgebühren vorgestreckt werden.

Diese würde man nach Erhalt des Pakets zurück bekommen. In manchen Fällen würde sogar eine Entschädigungszahlung für den Mehraufwand versprochen. Gleichzeitig wird behauptet, dass es schnell gehen müsse, da die Ware dringend gebraucht werde.

Die Arbeiterkammer (AK) Steiermark rät daher zur Vorsicht. Meldet sich ein Käufer aus Großbritannien oder einem Nicht-EU-Land, der sofort bereit ist, den gesamten Preis zu zahlen, ist Skepsis angesagt. Hat man das Paket erst einmal verschickt oder das Geld überwiesen, bekommt man es nicht mehr zurück.

Erfahren Sie in unserem Artikel mehr über den Brexit und seine Folgen für Konsumenten.

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