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Explosion in Istanbul

Hintergründe bislang unklar

Am Vormittag des 12.01.2016 hat eine Explosion die türkische Metropole Istanbul erschüttert. Ort des Geschehens war der Sultanahmet-Platz, auf dem sich unter anderem die Sehenswürdigkeiten Hagia Sophia und Blaue Moschee befinden, weshalb er zu den touristisch beliebtesten und meist frequentierten Orten der Stadt gehört.

Nachrichtenberichten zufolge gab es 10 Todesopfer und 15 Verletzte, darunter mehrere Touristen. Die Hintergründe sind derzeit noch ungeklärt. Laut einer Ansprache des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan handelte es sich um einen Selbstmordanschlag, der Attentäter soll syrischer Staatsbürger gewesen sein. Bisher gibt es keine Berichte, dass auch Österreicher unter den Opfern wären.

Das österreichische Außenministerium (BMEIA) hat auf seiner Website die Kontaktdaten des Generalkonsulates in Istanbul bekannt gegeben. Österreicher, die sich zurzeit in der Stadt aufhalten, werden gebeten, sich unter folgender Telefonnummer zu melden: +905322620019.

Die Sicherheitsstufe für Istanbul wurde indes nicht verändert. Reisenden wird geraten, sich unbedingt an die Anweisungen des Sicherheitspersonals zu halten und Massenansammlungen zu vermeiden. Das EVZ Österreich rät weiters, die aktuelle Medienberichterstattung zu verfolgen.

Sollten Sie eine Reise in die Türkei geplant haben und aufgrund der jüngsten Ereignisse verunsichert sein, können Sie sich an das EVZ wenden. In folgendem Artikel finden Sie die wichtigsten Informationen zu Ihren Rechten zusammengefasst. Über die Service-Hotline 01/588 77 63 erhalten Sie kostenlose Rechtsberatung zu "Gefahr am Urlaubsort". Gerne können Sie auch ein Mail an info@europakonsument.at schreiben.

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