Die EU-Kommission hat eine Reform der Richtlinie für audiovisuelle Mediendienste vorgeschlagen. Damit soll das Regelwerk modernisiert und vereinheitlicht werden. TV-Sender, Video-on-demand-Anbieter sowie Onlineplattformen wären von den Änderungen betroffen, wenn das EU-Parlament diesen zustimmt.
Vor allem der Schutz von Kindern, aber auch die Förderung von europäischen Produktionen stehen dabei im Fokus der Kommission. Gleichzeitig sollen TV-Sender in ihrem Gestaltungsspielraum, etwa was Werbung betrifft, flexibler werden.
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Zeitgleich hat die Kommission ein Maßnahmenpaket präsentiert, das den elektronischen Geschäftsverkehr in Europa sicherer machen soll. Barrieren durch Praktiken wie Geoblocking und Rechtsunsicherheit bei Konsumenten und Unternehmen sollen beseitigt werden. Erfahren Sie mehr in diesem Artikel: EU-weites Onlineshoppen.