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Spielzeugtest: Puppe Cayla

Keine Empfehlung für interaktive "Freundin"

Das vielzitierte "Internet der Dinge" hält immer mehr Einzug in unser Leben. Seien es Kühlschränke, die automatisch eine Einkaufsliste erstellen, oder die "Dash-Buttons" von Amazon, über die man direkt aus dem Badezimmer per Knopfdruck Klopapier nachbestellen kann. Jetzt erreicht diese technische Revolution auch das Kinderzimmer. Die Puppe "My friend Cayla" soll Gespräche führen, Fragen beantworten, vorlesen und spielen können.

VKI: Keine Kaufempfehlung

Dabei ist das Spielzeug mit dem Internet verbunden. Gesteuert wird sie über eine App, die man am Smartphone oder Tablet installiert. Die Redakteure des österreichischen Testmagazins Konsument haben die Puppe auf Herz und Nieren geprüft. Ihr Fazit: Lieber auf weniger vernetzte, dafür aber auch weniger "neugierige" Produkte zurückgreifen. Die Puppe frustriert mit schlechter Benutzerfreundlichkeit, weder das App noch die "Gespräche" funktionieren reibungslos. Auch datenschutzrechtlich gibt es einige Bedenken. Update: In Deutschland wurde die Puppe jetzt verboten, Eltern sollten diese zerstören (siehe hier).

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